Nachdem ich angefangen hatte mit Tauchen, kamen immer wieder Fragen aus dem nichttauchenden Teil der Menschheit, was es denn da zu sehen gaebe. Ausserdem moechte man natuerlich auch die eine oder andere Erinnerung mit nach oben bringen. So kam dann zwangslaefig die Idee, es mal mit Fotografieren zu versuchen
Zu der Zeit (Mitte der 90er) gab es aber noch keine Digitalfotografie. D.h. man war auf analoge Kameras angewiesen, brachte die Filme nach dem Urlaub zum Entwicklen und ein paar Tage spaeter sah man das Ergebnis. Ein grundsaetzlicher Fehler zog sich dann zwangslaeufig ueber alle Filme und konnte erst im naechsten Urlaub korrigiert werden. Ausserdem war gute Fototechnik unendlich teuer. Wie das bei mir anfing, siehe Meine Anfaenge. Heutzutage bekommt man eine gute digitale Kompaktkamera fuer ein paar hundert Euro und muss in etwa dasselbe nochmal fuer das Gehaeuse hinlegen. Damit sind dann Erinnerungsfotos machbar. Investiert man noch in einen externen Blitz und geht das Thema ernsthaft an, sind auch richtig gute Fotos moeglich. Ein Vorteil ist, dass man die Egebnisse eben gleich sieht und damit Fehler schnell korrigieren kann. Ausserdem haelt sich der Umfang der Ausruestung noch in Grenzen.
Aber wehe, man faengt dann mit Spiegelreflex-Kameras an. Sofort scheinen die Kosten zu explodieren, das Ganze wird sehr voluminoes und extrem schwer (zumindest ueber Wasser). Nimmt man die Ausruestung mit in den Urlaub und dazu hat man sie ja schliesslich, hat man bei Flugreisen noch den Aerger mit dem Gepaeck. Denn 20 kg sind fuer die Fotoausruestung allemal drin
Stellt sich doch immer wieder die Frage: Warum tut man sich das an? Einfach, weil die Ergebnisse meist deutlich besser sind. Vom Spassfaktor ganz zu schweigen...
Und wenn die Bilder nichts werden, hat man immer die Ausrede, dass das falsche Objektiv drauf war...
Hier folgen ein paar Seiten zu der von mir verwendeten Technik:
Bei der Recherche zu meinen Dresdner SLR's bin ich uebrigens ueber diese Seite gestolpert, auf der neben einigen mutigen Eigenbauten auch das Revue-Unterwassergehaeuse fuer die Exa und ein Gehaeuse fuer die Taxona ausfuehrlich beschrieben sind: Dresdner Kameras .