Der Reisebericht liegt schon laengst fast fertig in der Schublade, Entschuldigung, natuerlich auf der Festplatte. Damit mein schlechtes Gewissen nicht ins Unermessliche anschwillt, gibt es vorab ein paar Bilder. Der Rest sollte demnaechst folgen...
Da das mit dem Reisebericht nicht so recht vorwaerts geht, noch ein paar ergaenzende Infos:
Gebucht haben wir die komplette Tour bei Juergen Emmerich von Magellan Travel, was super funktioniert hat.
Untergebracht waren wir in Moalboal in den Marcesas Cottages (sehr schoene Anlage, super Service). Da Juergen einen Teil des Jahres ebenfalls in Moalboal verbringt und das
zufaellig auch zu unserer Reisezeit, stand er uns auch fuer Fragen jederzeit zur Verfuegung. Bei den Marcesas Cottages handelt es sich um eine sehr schoene Anlage mit Bungalows
und viel Bewuchs. dazu Pool und Bar, in der kleinere Mahlzeiten angeboten werden. Fuer das grosse Abendessen gibt es im Ort reichlich Moeglichkeiten, die gutes und preiswertes
Essen anbieten. Auch das verfuegbare Bier ist durchaus trinkbar.
Das Tauchen lief bei Clemens bei Blue Abyss Diving. Wir hatten das Glueck, dass wir eine sehr homogene Gruppe
erfahrener Taucher waren, auch relativ viele Fotografen. Dadurch gab es keine Probleme bei den Tauchgaengen, weder bzgl. Ziel noch Tempo usw. Und die Guides (auch Clemens war
oft mit dabei) konnten zeigen, dass sie ihre Tauchplaetze kennen. Sehr schoen auch, dass die Ausfahrten mit einer ortsueblichen Banka (Auslegerboot) erfolgen. Wir waren auf
jeden Fall sehr zufrieden, aber was soll man unter schweizer Fuehrung auch anderes erwarten ? ☺
Auf Palau waren wir tauchtechnisch bei Sam's Tours gut aufgehoben. Die Organsation dort ist einfach perfekt. Selbst
als Neuankoemmling ist man binnen kuerzester Zeit mit allem Noetigen versorgt und auf seinem Boot. Nitrox ist selbstverstaendlich, sofern man das noetige Brevet hat. Die Ausfahrten
zu den Tauchplaetzen dauern, trotz 2x 150PS im Ruecken und digitalem Gashebel, schon mal 40 min. Die Tauchplaetze, wie z.B. Blue Corner, Blue Hole oder der German Channel, zaehlen nicht
umsonst zu den besten der Welt. Allerdings kann es schon mal von der Stroemung her etwas anspruchsvoller werden und den Umgang mit dem Riffhaken lernt man dort auch. Normalerweise gibt es
2-Tank-dives mit einem Snack dazwischen oder nach dem 2.TG auf einem BBQ-Platz auf einer der Inseln. Eiskalte (!!!) Getraenke sind auf dem Boot verfuegbar. Hat man 3 TG gebucht, geht es
nach kurzer Pause im Hafen zu naeher gelegenen Tauchplaetzen, z.B. Helmet Wreck oder Jakes Waterplane. Die Chandalier Caves liegen direkt vor der Haustuer, man koennte glatt rueberschnocheln.
Selbst der Hafen hat seine Attraktionen. Ausser Riesenmuscheln, Muraenen und Krabben leben direkt an der Hafenmauer Unmengen Mandarinfische. Ein Trip zum Yelleyfish Lake gehoert natuerlich
auch zum Programm. Ich persoenlich haette mir ja mehr Wrack gewuenscht, aber das war irgendwie nicht durchsetzbar ☺ Es gab aber auch so mehr als genug Abwechslung, auch an den
angesteuerten Tauchplaetzen haette ich noch so manchen TG vertragen...
Nur das Hotel war nicht so der Hit. Das lag sicher daran, dass wir von der Bungalow-Anlage auf Cebu verwoehnt waren. Aber ich befuerchte auch, dass ein richtig gutes Hotel den
Preisrahmen komplett sprengen wuerde. Wir waren ja in der Vorweihnachtszeit dort. Wenn man dann von der klimatisierten Reception im Treppenhaus kommt und dort die Temperatur
pro Stockwerk um gefuehlte 10°C zunimmt und im Hintergrund noch "Let it snow" dudelt, koennte man schon aggressiv werden...
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